Künzelsau. Helmut M. Jahn, Mitglied des Vorstands der gemeinnützigen Stiftung Würth, verabschiedete sich am 19. März 2024 nach elf Jahren in der gemeinnützigen Stiftung Würth in seinen wohlverdienten Ruhestand.
Stiftung Würth
2024
Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth, Vorsitzender des Stiftungsaufsichtsrats der Würth-Gruppe und Vorsitzender im Aufsichtsrat der Stiftung Würth, dankte Helmut M. Jahn mit den Worten: „Ich bin Herrn Jahn ausgesprochen dankbar für seine Tätigkeit zum Wohle des Unternehmens und der Stiftung Würth. Er war über all die Jahre der Familie und dem Unternehmen gegenüber ein außergewöhnlich wohlwollender Partner. Die Stiftung Würth hat durch seine Mitarbeit sehr stark an Ansehen und Bedeutung gewonnen.“
Der ehemalige Landrat begleitete zahlreiche Stiftungsprojekte sehr intensiv und setzte sich unter anderem mit großem Engagement für die Freien Schulen Anne-Sophie in Künzelsau und Berlin sowie für die Reinhold-Würth-Hochschule ein. Mit seiner großen Erfahrung, seinem Wissen und seinem Netzwerk konnte er zudem weitere Projekte in der Schwerpunktregion Hohenlohe vorantreiben.
„Mit Dankbarkeit blicke ich auf etwas mehr als eine Dekade Stiftung Würth zurück“, sagte Helmut M. Jahn. „Meine Tätigkeit im Unternehmen und in der Stiftung Würth beruhte mitunter auf folgenden Schwerpunkten –der Europapolitik, der Flüchtlings- und Integrationshilfe, der Reinhold-Würth-Hochschule sowie den Freien Schulen Anne-Sophie in Künzelsau und Berlin, die heute in der Schullandschaft einen hervorragenden Ruf haben. All diese Projekte habe ich stets mit großem Herzblut vorangetrieben.“
Helmut M. Jahn, geboren 1949 in Plochingen, absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen. Er wirkte von 1978 bis 1989 im öffentlichen Dienst, unter anderem als Erster Landesbeamter im Hohenlohekreis. Im Jahr 1989 wurde er zum Landrat des Hohenlohekreises gewählt, wo er zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitrug. Von 2004 bis 2010 war er Vizepräsident des Landkreistags Baden-Württemberg und wurde anschließend zum Präsidenten gewählt. Nach 24 Jahren als Landrat und Arbeit in Gremien der kommunalen Landes- und Bundesverbände widmete er sich seit 2013 neuen Aufgaben: als Rechtsanwalt in Heilbronn und als Vorstandsmitglied der Stiftung Würth. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert er sich weiterhin in großem Umfang ehrenamtlich in verschiedenen Ämtern.
Im Jahr 1987 gründeten Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth die Stiftung Würth. Als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau verfolgt sie gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Die Stiftung Würth fördert vielseitige Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung und Erziehung, Forschung und Wissenschaft und Integration. Der Schwerpunkt ihrer Aktivitäten liegt in der Region Heilbronn-Franken. Im Jahr 2019 investierte die Stiftung Würth in die Erweiterung der Reinhold-Würth-Hochschule am Campus Künzelsau mit einem Vorlesungs- und Hörsaalgebäude sowie einem Institutsgebäude mit entsprechender Ausstattung. Zudem unterstützt die Stiftung Würth zahlreiche Hochschul-Projekte, setzt sich für die Verbesserung der Aufenthaltsqualität ein und fördert Studierende der Hochschule Heilbronn durch die Vergabe von Stipendien wie dem Deutschlandstipendium. Unterstützt werden die Aktivitäten der Stiftung Würth durch die Gesellschaften der Würth-Gruppe in Deutschland, insbesondere durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG.
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