Mit einem Gastauftritt des Montanara-Männerchores aus Stuttgart ging am Samstag, 9. Juli 2022, das 5. Musikfest der Stiftung Würth zu Ende. Über 400 Besucherinnen und Besucher genossen den sommerlichen Festtag unter dem Motto „Leben mit Herz“.
Soziales & Integration
2022
Auf zwei Bühnen des Carmen Würth Forum spielten ab 11 Uhr fünf Musikgruppen aus Einrichtungen der Region, in denen Menschen mit Beeinträchtigung leben oder arbeiten. Am Vormittag spielten die Gruppe „Klangspiel“ der Caritas Werkstätte Alois Eckert Lauda-Gerlachsheim, die „Happytones“ der Lebenshilfe Buchen und der „Anne-Sophie-Chor“ des Hotel-Restaurants Anne-Sophie Künzelsau, bei dem auch Carmen Würth, die Initiatorin des Musikfestes, auf der Bühne mitsang. Am Nachmittag konnten die Besucherinnen und Besucher dem Klavierprojekt der Andreas-Fröhlich-Schule Krautheim und „The Braillers“ der Blindeninstitutsstiftung Würzburg lauschen.
„Zu erleben, was diese Menschen können, wird lange in uns allen nachklingen, wenn wir heute Abend nach Hause gehen“, sagte Carmen Würth. Sie setzt sich seit Jahrzehnten konsequent dafür ein, dass das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung gelingt. „Gemeinsam mit dem Unternehmen Würth werden wir weiter Menschen helfen, die Hilfe brauchen.“ Das Musikfest der Stiftung Würth findet seit 2013 in der Regel alle zwei Jahre statt. „Wo Musik ist, ist Fröhlichkeit, wo Musik ist, ist Begegnung, wo Musik ist, ist Austausch“, erklärte Norbert Heckmann, Sprecher der Geschäftsleitung der Adolf Würth GmbH & Co. KG.
In einem Kurzvortrag am Nachmittag berichtete Prof. Renée Lampe, die Inhaberin der Markus Würth Stiftungsprofessur für Cerebralparese und Kinderneuroorthopädie der TU München, welche erfreulich positiven Einflüsse Klavierspielen auf die Handmotorik hat und welche neuroplastischen Veränderungen sich dabei im Gehirn entwickeln. Im Museum Würth 2 stellten Kunstexpertinnen in drei gut besuchten Führungen die aktuelle Ausstellung „Weitblick. Reinhold Würth und seine Kunst“ mit Schlüsselwerken der Moderne und Gegenwartskunst aus der Sammlung Würth vor. Die Mitmach-Station des integrativen SportvereinsKraft-Werk Schwarzach e.V., der Stand des Künzelsauer Ladengeschäfts „Lindele“ mit Produkten von benachteiligten Menschen und der Infostand der Familienherberge Lebensweg wurden rege genutzt.
Im Jahr 1987 von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau gegründet, verfolgt die Stiftung Würth gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Die Stiftung Würth fördert zahlreiche Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft, Bildung und Erziehung sowie Integration – schwerpunktmäßig in der Region Heilbronn-Franken, dem Stammsitz des Unternehmens Würth. Unterstützt werden die Aktivitäten durch die Gesellschaften der Würth-Gruppe in Deutschland, insbesondere durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG.
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